platten!

 

"if ever someone comes across, who takes me for a chump, i'll do it like my blowfish and bite him in the  bum!" da von deutschen labels außer jammern und zähneklappern nichts zu erwarten war, ging toeppel  butera anfang des jahres 2007 mit einer erweiterung seiner stammband für eine gute woche in den  berühmten bochumer mohrmannstudios in klausur, um mit "songs of fish and women" sein erstes album ausschließlich mit eigenkompositionen aufzunehmen. erschienen im eigenen label blieb die platte verkaufstechnisch bescheiden, wurde aber von über vierzig radiostationen gespielt.

 

 

was das album vorlegte, wusste die single zu toppen: in recht kurzer zeit produzierte toeppel butera das zweite werk, "santa baby, please come by", das, obwohl durchaus weihnachtlich, auf jedes klingeling verzichtet und daher eigentlich nicht in das übliche glöckchenschema passt. dennoch lief die platte auf fünfzig radiosendern und das sogar in rotation, was, bei aller bescheidenheit, ein wahnsinniger erfolg ist, wenn man bedenkt, dass hier keine große plattenfirma im rücken des künstlers steht.

  

 

nummer drei: "nur ein blick * just one look". die deutsche version war eigentlich nur als zugabe gedacht, kam aber bei allen testhörern und radiostationen so gut an, dass sie letztendlich der single den eigentlichen titel gab und die englischsprachige fassung auf track zwei verdrängte.

 

"was du tust": authentische reggaegrooves, unvergessliche melodien und messerscharfe, wahnsinnig witzige texte - keine platte hatte bisher mehr an toeppel butera als diese fünf-titel-cd.

 

jetzt sogar in bunt! die revolution ist nicht ganz so gravierend wie der wechsel zum farbfernsehen, doch zeigt sich die zweite ep noch ausgefeilter in den arrangements, dicker im klang und radikaler in der aussage.